mercoledì 29 maggio 2019

DIE JAGD – EIN FÜRSTLICHES VERGNÜGEN IM 14. UND 15. JAHRHUNDERT




Für die Jagd verwendete man nicht nur Waffen, sondern auch Tiere wie Hunde und Falken. Die Jagd auf Tiere, die in freier Wildbahn lebten, war nämlich eines der beliebtesten Vergnügen des höfischen Lebens in Lienz, Mantua und Görz. Die Jagd war sowohl eine sportliche Übung, als auch ein Abenteuer und Kräftemessen. Besonders in den Berggebieten der Grafschaft Görz durften nur die Landesfürsten und die Adligen jagen.
Die gefährlichsten Tiere – Bären oder Wölfe - konnten von jedem getötet werden, auch von Bauern, die aber den Blag des toten Tieres zum Jägermeister abliefern mussten. Am Lienzer Hof war die Populärste Jagd die Treibjagd, die mit Hilfe der Jagdhunde durchgeführt wurde.
Die Verwandten aus Mantua baten Leonard um solche Tiere und er bekam im Gegenzug Jagdfalken.
Die Jagd mit dressierten Raubvögeln war in Mantua sehr verbreitet und bei Frauen beliebt, weil sie keine körperliche Anstrengung erforderte und auch zu Pferd ausgeübt werden konnte.
Auch Paola Gonzaga, Tochter der Familie Gonzaga aus Mantua, genoss diese Jagdart. Mit 5 Jahren hatte sie die Möglichkeit, diese Jagd auszuprobieren. Sie war in der Lage, drei Wachteln und einige Fasane zu fangen.


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