giovedì 30 maggio 2019

HÖFISCHE RITTERSPIELE


Auf dem Bild rechts “Rennen”,”Stechen”, zweikampf und “Murmery” sieht man zwei Männer, die kämpfen.
Der Schwerpunkt der spätmittelalterlichen Hoffeste sind Turniere. Die Ritter haben die Möglichkeit, eigene Kampfähigkeit zu beweisen.
Ursprünglich ist das Ziel der Turniere den Krieg, d.h., Probe für den Kampf. Das Turnier verkörpert den Inbegriff des Rittertums.Am Ende des 15. Jahrhunderts verliert das Rittertum aber das Monopol von Gewalt und das Turnier wird zum gesellschaftlichen Ereignis, das das Ideal einer Ritterschlacht verkörpert. Im Mittelpunkt stehen jetzt die Einzelkämpfe wie z.B. “Stechen” und “Rennen”, die in früheren Turnieren keine Rolle spielten.
Das “Stechen”wird mit stumpfen Lanzen ausgeführt und sein Ziel ist die Lanze des Gegners zu brechen oder ihn aus dem Sattel zur werfen.
Es ist nur von Adligen und Patriziern ausgeübt, weil es eine kostspielige Spezialausrüstung erfordert.
Das gefährlichere “Rennen”, das besonders von Jungen Edelleuten bevorzugt wird, erfordert die präzise Führung einer scharfen Lanze.
Ein Maskenball, die sogenannten “Mumery”, findet am Ende des Turniers statt.



Alice Gobbo
Sara Cimenti
Tommaso Sabalino

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