Auf
dem Bild rechts “Rennen”,”Stechen”, zweikampf und
“Murmery” sieht man zwei Männer, die kämpfen.
Der
Schwerpunkt der spätmittelalterlichen Hoffeste sind Turniere. Die
Ritter haben die Möglichkeit, eigene Kampfähigkeit zu beweisen.
Ursprünglich
ist das Ziel der Turniere den Krieg, d.h., Probe für den Kampf. Das
Turnier verkörpert den Inbegriff des Rittertums.Am Ende des 15.
Jahrhunderts verliert das Rittertum aber das Monopol von Gewalt und
das Turnier wird zum gesellschaftlichen Ereignis, das das Ideal einer
Ritterschlacht verkörpert. Im Mittelpunkt stehen jetzt die
Einzelkämpfe wie z.B. “Stechen” und “Rennen”, die in
früheren Turnieren keine Rolle spielten.
Das
“Stechen”wird mit stumpfen Lanzen ausgeführt und sein Ziel ist
die Lanze des Gegners zu brechen oder ihn aus dem Sattel zur werfen.
Es
ist nur von Adligen und Patriziern ausgeübt, weil es eine
kostspielige Spezialausrüstung erfordert.
Das
gefährlichere “Rennen”, das besonders von Jungen Edelleuten
bevorzugt wird, erfordert die präzise Führung einer scharfen Lanze.
Ein
Maskenball, die sogenannten “Mumery”, findet am Ende des Turniers
statt.
Alice Gobbo
Sara Cimenti
Tommaso Sabalino
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